Zur Geschichte:
Erste schriftliche Erwähnung im Jahre 1459 als Kirchdorf zur Probstei Zehdenick.
Der Name kommt von den Lindenbäumen.
Nach wechselnder Herrschaftszugehörigkeit gehörte das Dorf bis 1952
zum Kreis Ruppin.
Als selbstständiges Dorf wurde es Mitte der 70er Jahre gegen den Willen
der Bewohner zu Löwenberg eingemeindet.
Am 31.12. 1997 bekam das Dorf seine Unabhängigkeit als eigenständiger Ort
der Großgemeinde Löwenberger Land zurück.
Unsere Dorfchronik wurde von Herrn Richard Schmiedichen im feinsten Sütterlin geschrieben.
Er war bis 1945, 30 Jahre Lehrer in Linde.
Auf 160 Seiten berichtet er über Geschichte und Begebenheiten in und um Linde.
Die Chronik beginnt mit dem schönen Satz :
Das Dorf Linde, lieber Freund und Leser, hat nicht immer mit seinen roten Ziegeln auf den Dächern und Linden an der Straße so ausgesehen, wie mans heute
sieht.
Dieses Bild mit Lehrer Schmiedichen entstand im Garten der damaligen Schule in Linde um 1930.